Die Handlung Rehragout Rendezvous

aus Wikipedia:

Vor neun Monaten hat Oma Eberhofer erklärt, ab sofort in den Ruhestand zu gehen und nicht mehr für die Bewohner des Hofes zu kochen, zu putzen und Wäsche zu waschen. Während sie seitdem in der WG der Mooshammer Liesl wohnt, führen die verbleibenden Hofbewohner den Haushalt mehr schlecht als recht weiter. Die Oma nimmt sogar Fahrstunden, um immer unabhängig von ihrer Familie ihre Gutscheine wie vom Billinger einlösen zu können. 

Als Großbauer und Immobilienmagnat Lorenz Steckenbiller von seinem Sohn Simon und dessen Frau als vermisst gemeldet wird, schenkt Franz dem zunächst wenig Beachtung. Doch sein Freund Rudi Birkenberger will die ausgesetzte Belohnung kassieren. Susi hat die Vertretung des Bürgermeisters übernommen, der mit einem gebrochenen Bein im Krankenhaus liegt, und reduziert Franz’ Posten auf eine Halbtagsstelle, damit er sich mehr um Sohn Paul und den Haushalt kümmert. Als schließlich an einem Acker ein menschliches Ohr gefunden wird, stürzt sich Franz auf den Fall. Tatsächlich werden auf dem Acker weitere Leichenteile gefunden, deren DNA mit dem vermissten Steckenbiller übereinstimmt. 

Franz und Rudi erfahren, dass Steckenbiller mit den finanziellen Notlagen einiger örtlicher Bauern lukrative Geschäfte gemacht hatte. Damit fällt der Verdacht auf Kneißl, den Besitzer des Ackers. Dieser ist schwerer Alkoholiker, sein Hof heruntergewirtschaftet. Kneißl wird verhaftet, kommt aber wieder frei, nachdem die kriminaltechnische Untersuchung des Häckslers auf seinem Hof keine Spuren von Steckenbillers DNA nachweisen konnte. Franz findet auch heraus, dass Liesl ein Liebesverhältnis mit Steckenbiller hatte, der ihr als passionierter Jäger jedes Jahr zu Weihnachten ein erlegtes Reh geschenkt hatte, das sie dann zu ihrem berühmten Rehragout verarbeitete. 

Da Franz Potenzprobleme hat, seitdem Susi das Rathaus übernommen hat, schleppen ihn seine Freunde, die davon erfahren haben, zu einem Schamanen. Dort hat Franz Halluzinationen, in denen ihm Kneißl von einem zweiten Häcksler erzählt, den die Polizei nicht gefunden hatte. Als Franz nach dem zweiten Häcksler suchen will, findet er Kneißl erhängt in seiner Scheune. Bei ihm wird ein Zettel mit den Worten „Ich wars.“ gefunden, was Moratschek als Geständnis wertet. Doch Franz glaubt nicht an einen Suizid, denn dafür hätte Kneißl über einen Dachbalken balancieren müssen, obwohl er nachweislich 3,4 Promille Alkohol im Blut hatte. Rudi und Franz betrinken sich und Rudi fällt bei einem Selbstversuch vom Dachbalken. Als die beiden, noch immer im volltrunkenen Zustand, ihre Erkenntnisse mit Moratschek teilen, weist dieser sie ab und beurlaubt Franz. 

Auch Susi wird beurlaubt, als der Bürgermeister zurückkehrt und sich von Susis neuen Ideen, unter anderem einer Leberkässemmel-Skulptur im Kreisverkehr, alles andere als begeistert zeigt. Oma kehrt aus Mitleid mit ihrer Familie auf den Hof zurück, doch diese beschließt, Oma künftig von der Haushaltsarbeit zu entlasten. 

Franz und Rudi finden heraus, dass Steckenbiller monatlich 2500 Euro Unterhalt an eine Geliebte in Südafrika gezahlt hatte, womit die Erben zu den Hauptverdächtigen werden. Doch Steckenbiller hatte den Hof testamentarisch nicht seinem Sohn, sondern Liesl vermacht. Diese macht den Steckenbillers ein Angebot: gegen eine monatliche Zahlung von 2500 Euro will sie ihnen den Hof abtreten, doch diese schlagen sie nieder und sperren sie ein. Als Franz und Rudi Liesl auf dem Steckenbiller-Hof suchen, werden sie von den Steckenbillers unter vorgehaltener Waffe ebenfalls eingesperrt. Nacheinander wollen die Steckenbillers die drei in der Güllegrube ertränken. Während Rudi als erster abgeführt wird, können Franz und Liesl sich befreien. Mit den Jagdwaffen von Steckenbiller senior können sie Sohn und Schwiegertochter überwältigen, die schließlich festgenommen werden. 

Oma lässt sich zur Rückkehr auf den Hof bewegen, dafür aber zum Billinger-Markt fahren, um ihre Gutscheine einzulösen. Auf dem Weg kommt die Familie am Kreisverkehr vorbei, wo sich die Menschen um die Leberkässemmel-Skulptur und einen von Simmerl betriebenen Leberkässemmel-Verkaufsstand drängen: Susis Kreisverkehr-Marketing zeigt Wirkung. Im Billinger-Markt schlagen Oma, Papa und Leopold bei den Sonderangeboten zu, während Susi und Franz in der Camping-Abteilung in einem Zelt miteinander intim werden. Doch als Susi ankündigt, bei der nächsten Bürgermeisterwahl von Niederkaltenkirchen kandidieren zu wollen, kehren Franz’ Potenzprobleme zurück.